Hohenzollernbrücke
Die Hohenzollernbrücke ist wie die Südbrücke eine Eisenbahn- und Fußgängerbrücke. Sie verbindet die Stadtteile Innenstadt (linksrheinisch) mit Deutz (rechtsrheinisch).
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Planung und Bau
Die Hohenzollernbrücke wurde zwischen 1907 und 1911 gebaut. Ursprünglich war sie für vier Eisenbahngleise ausgelegt. Nach der Zerstörung als letzte Rheinbrücke in Köln durch die Wehrmacht am 6. März 1945 wird 1947 ein Überbau provisorisch aufgebaut. 1952 wird sie in Ihrer alten Form wieder aufgebaut, allerdings erst mit zwei Gleisen. 1959 und 1987 wird die Hohenzollernbrücke um jeweils zwei Gleise erweitert. Die so entstandenen drei Überbauten sind Lehrbeispiele für die Entwicklung der Konstruktionstechnik des Stahlbrückenbaus:
Daten
- Länge: 409,19 m
- Nutzbreite: 20,25 m
- max. Spannweite: 167,75 m
- max. Höhe:
- Inbetriebnahme: 1911
- Inbetriebnahme Neubau: 1952
Vorgängerbrücken
Die Brücke ersetzt die Dombrücke aus dem Jahr 1859. Wegen ihres Gitters wurde sie von den Kölnern als Muusfall (Mäusefalle) genannt. Sie war 412,8 m lang, 16,73 m breit und bot einen zweigleisigen Eisenbahnbetrieb. Die Brücke wurde am 3. Oktober 1859 in Betrieb genommen und in drei Etappen zwischen 1908 und 1910 für den Ersatzbau rückgebaut.
Weblinks
http://de.structurae.de/structures/data/index.cfm?ID=s0000180
http://de.wikipedia.org/wiki/Griethausener_Eisenbahnbrücke
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