Synagoge Glockengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Synagoge Glockengasse''' war eine [[Synagoge]] in der [[Glockengasse]] 5-7. Sie wurde zwischen [[1857]] und [[1861]] nach den Entwürfen des [[Architekt]]en [[Ernst Friedrich Zwirner]] errichtet. Der im neo-islamischen Stil gehaltene Kuppelbau wurde in der sogenannten [[Reichsprogromnacht]] zerstört.
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Die [[Synagoge Glockengasse]] war eine [[Synagoge]] in der [[Glockengasse]] 5-7. Sie wurde zwischen [[1857]] und [[1861]] nach den Entwürfen des [[Architekt]]en [[Ernst Friedrich Zwirner]] errichtet. Der im neo-islamischen Stil gehaltene Kuppelbau wurde in der sogenannten [[Reichsprogromnacht]] zerstört.
  
 
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Der Grundstein für die Synagoge wurde am [[23. Juni]] [[1857]] gelegt. Die Bauleitung hatte der Architekt und Maurermeister [[Anton Meder]]. Die Innenausstattung wurde durch den Stukkateur [[Josef Hartzheim]], den Maler [[Peter Friedrich]], den Glasmaler Graß, den Bildhauer Stephan und den Hofsticker Heimerdinger gestaltet. Die offizielle Einweihung fand am [[28. August]] [[1861]] statt.<ref name=Künzl>Hannelore Künzl: ''Die Synagogen.'' In: {{LitISBN3761610742|Seiten=S. 220}}</ref>
 
Der Grundstein für die Synagoge wurde am [[23. Juni]] [[1857]] gelegt. Die Bauleitung hatte der Architekt und Maurermeister [[Anton Meder]]. Die Innenausstattung wurde durch den Stukkateur [[Josef Hartzheim]], den Maler [[Peter Friedrich]], den Glasmaler Graß, den Bildhauer Stephan und den Hofsticker Heimerdinger gestaltet. Die offizielle Einweihung fand am [[28. August]] [[1861]] statt.<ref name=Künzl>Hannelore Künzl: ''Die Synagogen.'' In: {{LitISBN3761610742|Seiten=S. 220}}</ref>
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Aktuelle Version vom 22. April 2016, 01:36 Uhr

Die Synagoge Glockengasse war eine Synagoge in der Glockengasse 5-7. Sie wurde zwischen 1857 und 1861 nach den Entwürfen des Architekten Ernst Friedrich Zwirner errichtet. Der im neo-islamischen Stil gehaltene Kuppelbau wurde in der sogenannten Reichsprogromnacht zerstört.

[Bearbeiten] Bau

Der Grundstein für die Synagoge wurde am 23. Juni 1857 gelegt. Die Bauleitung hatte der Architekt und Maurermeister Anton Meder. Die Innenausstattung wurde durch den Stukkateur Josef Hartzheim, den Maler Peter Friedrich, den Glasmaler Graß, den Bildhauer Stephan und den Hofsticker Heimerdinger gestaltet. Die offizielle Einweihung fand am 28. August 1861 statt.[1]

Das, was hier beschrieben wird, besteht (leider) nicht mehr in der beschriebenen Form.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Hannelore Künzl: Die Synagogen. In: Architekten- und Ingenieurverein Köln e. V. (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Köln, Fachbereich Architektur: Köln. Seine Bauten 1928-1988. J.P. Bachem Verlag, Köln 1991, ISBN 3-7616-1074-2, S. 220.