Synagoge
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Eine Synagoge ist ein jüdisches Versammlungsort, wo nicht nur gebetet, sondern auch gelehrt und gelernt wird.[1]
Die heutige Synagoge Roonstraße der Synagogen-Gemeinde Köln befindet sich in der Neustadt-Süd gegenüber dem Rathenauplatz). Sie wurde nach der Zerstörung in der Reichsprogromnacht 1938 nach dem 2. Weltkrieg 1958 wieder aufgebaut. Im Wohlfahrtszentrum Ottostraße[2] in Ehrenfeld befindet sich eine kleine Synagoge, die 2003 nach Entwürfen der Architekten Alfred Jacoby und Ulrich Coersmeier angelegt wurde.[3]
Inhaltsverzeichnis |
Ehemalige Synagogen in Köln
- Synagoge Rathausviertel (Altstadt-Nord)
- Synagoge Glockengasse (Altstadt-Süd)
- Synagoge Körnerstraße (Ehrenfeld)
- Synagoge Ottostraße (Ehrenfeld)
- Synagoge St. Apern-Straße (Altstadt-Nord)
- Synagoge Freiheitsstraße (Deutz)
- Synagoge Reischplatz (Deutz, Ersatz für Freiheitsstraße)
- Synagoge Mülheimer Freiheit (Mülheim)
Daneben gab es mehrere Bethäuser in Köln (z. B. Quirinstraße 9, Bayardsgasse 26, Agrippastraße 41).[4]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Zvi Asaria (Oberrabiner von Köln), zitiert in: Synagogen und Betstuben auf koeln-im-film.de (Abruf am 12.06.2013)
- ↑ Eintrag zum Wohlfahrtszentrum auf der Webseite der Synagogen-Gemeinde Köln (Abruf am 18.08.2014)
- ↑ Ulrich Knufinke: Jüdisches Wohlfahrtszentrum mit Synagoge Ottostraße (Abruf am 18.08.2014)
- ↑ Synagogen und Betstuben auf koeln-im-film.de (Abruf am 12.06.2013)