Stadtbezirk Chorweiler: Unterschied zwischen den Versionen

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Schon im Jahre 1922 sprach Konrad Adenauer von Landreserven. Durch die Gebietsreformen änderte sich viel. Chorweiler besteht sowohl aus dörflichen Strukturen, wie zum Beispiel Weiler, Roggendorf/Thenhoven, Esch oder Fühlingen, als auch aus Trabantensiedlungen wie Pesch, Chorweiler und Seeberg.
 
Schon im Jahre 1922 sprach Konrad Adenauer von Landreserven. Durch die Gebietsreformen änderte sich viel. Chorweiler besteht sowohl aus dörflichen Strukturen, wie zum Beispiel Weiler, Roggendorf/Thenhoven, Esch oder Fühlingen, als auch aus Trabantensiedlungen wie Pesch, Chorweiler und Seeberg.
  
 
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In Süd-Nord Richtung durchqueren den Bezirk die [[B 9]] und die parallel verlaufende [[A 57]]. Letztere hat im Bezirk zwei Anschlussstellen: Chorweiler – für die Stadtteile Chorweiler, Blumenberg, Heimersdorf, Esch, Pesch, Auweiler – und Worringen – für die Stadtteile Worringen und Roggendorf/Thenhoven. Am südlichen Rand des Bezirks verläuft die [[A 1]] als nördlicher Teil des Kölner Autobahnrings. Die Anschlussstelle Fühlingen erschließt die Stadtteile Fühlingen, Merkenich und z.T. Seeberg und Chorweiler. Die Stadtteile Seeberg, Heimersdorf und Chorweiler sind an dieses überregionale Straßennetz mit vierspurigen Zubringerstraßen angeschlossen.
  
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Version vom 30. März 2012, 10:58 Uhr

Stadtbezirk Chorweiler (6)
Stadtbezirk Chorweiler.jpg
Stadtbezirk Chorweiler in Zahlen
Fläche 67,19 km²
Einwohner 81.762
Bevölkerungsdichte 1.217 Einwohner/km²
Stadtteile im Stadtbezirk Chorweiler
Blumenberg, Chorweiler, Esch/Auweiler, Fühlingen, Heimersdorf, Lindweiler,
Merkenich, Pesch, Roggendorf/Thenhoven, Seeberg, Volkhoven/Weiler, Worringen

Der Stadtbezirk Chorweiler ist der sechste von insgesamt neun Kölner Stadtbezirken. Er umfasst die Stadtteile Blumenberg, Chorweiler, Esch/Auweiler, Fühlingen, Heimersdorf, Lindweiler, Merkenich, Pesch, Roggendorf/Thenhoven, Seeberg, Volkhoven/Weiler, Worringen.

Im Stadtbezirk wohnen ca. 82.865 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2005) auf einer Fläche von 67,17 km².

Inhaltsverzeichnis

Lage

Der Stadtbezirk ist, wie oben schon beschrieben, im Kölner Norden. Da er am Rande der Stadt Köln liegt, ist er umgeben von Wäldern und Ackerbau. Er ist der einzige Stadtbezirk, der nicht an den Stadtbezirk Innenstadt grenzt.

Geschichte

Schon im Jahre 1922 sprach Konrad Adenauer von Landreserven. Durch die Gebietsreformen änderte sich viel. Chorweiler besteht sowohl aus dörflichen Strukturen, wie zum Beispiel Weiler, Roggendorf/Thenhoven, Esch oder Fühlingen, als auch aus Trabantensiedlungen wie Pesch, Chorweiler und Seeberg.

Verkehr

Straßenverkehr

In Süd-Nord Richtung durchqueren den Bezirk die B 9 und die parallel verlaufende A 57. Letztere hat im Bezirk zwei Anschlussstellen: Chorweiler – für die Stadtteile Chorweiler, Blumenberg, Heimersdorf, Esch, Pesch, Auweiler – und Worringen – für die Stadtteile Worringen und Roggendorf/Thenhoven. Am südlichen Rand des Bezirks verläuft die A 1 als nördlicher Teil des Kölner Autobahnrings. Die Anschlussstelle Fühlingen erschließt die Stadtteile Fühlingen, Merkenich und z.T. Seeberg und Chorweiler. Die Stadtteile Seeberg, Heimersdorf und Chorweiler sind an dieses überregionale Straßennetz mit vierspurigen Zubringerstraßen angeschlossen.

In Ost-West Richtung existieren nur Landstraßen mit unterschiedlichem Ausbaustand. Zur Überquerung des Rheins dient die Merkenicher Autobahnbrücke, die auch von Fußgängern und Radfahrern benutzt werden kann und die Rheinfähre Langel-Hitdorf.

Schienenverkehr

Das Kölner Stadtbahnnetz berührt im Bezirk nur die Stadtteile Merkenich, Heimersdorf und Chorweiler. Die Verbindung nach Chorweiler über Heimersdorf wurde zu Beginn der 1970er Jahre als U-Bahn-Strecke erbaut. Weiter Richtung Stadtzentrum verkehrt die Linie 15 zum Teil jedoch als normale Strassenbahn, bevor sie in Nippes im Tunnel verschwindet.

Der Bau einer weiteren Stadtbahnstrecke nach Pesch und Esch wird seit langem diskutiert, jedoch wird er wegen der schlechten Finanzlage von Stadt und Land auf absehbare Zeit nicht erfolgen, jedoch gibt es eine gute Busverbindung zu diesen Stadtteilen.

Den Bezirk durchquert die Eisenbahnstrecke von Köln nach Krefeld über Neuss. Sie weist jedoch im Bezirk keine Haltepunkte oder Bahnhöfe für Fernzüge mehr auf. Allerdings wurde zur Erschließung der Trabantenstadt Chorweiler von dieser abzweigend in den 1970er und 1980er-Jahren eine S-Bahn-Strecke errichtet. Hier verkehrt die S-Bahn Linie S 11 (Bergisch GladbachKöln Hbf. – Dormagen – Neuss – Düsseldorf), welche mit 5 Haltepunkten die Stadtteile Heimersdorf, Volkhoven, Chorweiler, Blumenberg, Worringen und Roggendorf/Thenhoven erschließt.

Alle weiteren Stadtteile sind im öffentlichen Nahverkehr nur mit Bussen zu erreichen. Dafür befindet sich an der kombinierten S-Bahn-/Stadtbahnhaltestelle Chorweiler ein großzügiger Busbahnhof.

Weblinks

Offizielle Website der Stadt Köln zum Stadtbezirk Chorweiler

Quelle

Dieser Artikel basiert auf einem Artikel aus dem Wiki-Projekt Colonipedia und steht unter dieser Creative Commons Lizenz: [1]. Die Colonipedia ist nicht mehr aktiv und die Webseite seit Oktober 2011 offline.