Rath/Heumar: Unterschied zwischen den Versionen

Aus KoelnWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Stadtteilinfobox eingefügt)
(Aus Colonipedia kopiert (Teilweise!))
Zeile 20: Zeile 20:
 
=== Verkehr ===
 
=== Verkehr ===
 
Rath/Heumar ist per Auto über die [[A 3]], Anschlussstelle Königsforst und über die [[A 4]], Anschlussstelle [[Bensberg]] erreichbar. Die [[Kölner Verkehrsbetriebe|KVB-Linie 9]] endet an der Haltestelle Königsforst in Rath/Heumar, die Linie 1 führt durch das nahegelegene Brück.
 
Rath/Heumar ist per Auto über die [[A 3]], Anschlussstelle Königsforst und über die [[A 4]], Anschlussstelle [[Bensberg]] erreichbar. Die [[Kölner Verkehrsbetriebe|KVB-Linie 9]] endet an der Haltestelle Königsforst in Rath/Heumar, die Linie 1 führt durch das nahegelegene Brück.
 +
 +
===Geschichte===
 +
Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Wasserburganlage [[Haus Rath]] war Namensgeber für den Ortsteil Rath.
 +
 +
Einige Hofanlagen wie der von 1877 stammende [[Durchhäuser Hof]] und den 1925 von L. Paffendorf errichteten [[Maarhäuser Hof]] zeugen von der dörflichen Herkunft des Stadtteils.
 +
 +
Rath-Heumar in seiner heutigen Form gibt es erst seit 1975, als die Gebietsreform NRW die beiden Stadtteile zusammenführte. Funde aus der Steinzeit beweisen aber die frühe Besiedelung der Gegend durch Menschen. Rath wurde [[1910]] zusammen mit [[Kalk]] zu Köln gezählt, Heumar hingegen gehörte der damals noch eigenständigen Stadt [[Porz]]. Erst als [[1975]] Porz zu Köln gezählt wurde, verbanden sich Rath und Heumar zu dem schönen Stadtteil Rath/Heumar.
 +
 +
Die Einwohnerzahl stieg nach 1900 an. Die Rösrather Straße wird zunehmend zum Zentrum von Handel, Gewerbe und Gastronomie.
 +
 +
Das älteste Bauwerk des Ortes ist die kleine Barockkapelle des Hauses Rath an der Lützerathstraße. Sie stammt aus dem Jahre [[1741]].
 +
 +
<b>Die verkehrstechnische Erschließung:</b><br>
 +
[[1857]] Ausbau der [[Rösrather Straße]].<br>
 +
[[1904]] die Straßenbahn fährt bis zur Endhaltestelle Königsforst. Heute hält dort die Linie 9.<br>
 +
[[1910]] die Eisenbahnlinie von Kalk nach Overath wurde gebaut, Heumar erhielt einen Bahnhof.<br>
 +
[[1936]] die [[A3|Autobahn A3]] nach Süden zerschneidet den Ort - im Westen liegt das [[Heumarer Dreieck]]<br>
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
Zeile 26: Zeile 43:
 
* [http://www.stadt-koeln.de/bezirke/kalk/stadtteile/rath_heumar/index.html Offizielle Website der Stadt Köln zum Stadtteil Rath/Heumar]
 
* [http://www.stadt-koeln.de/bezirke/kalk/stadtteile/rath_heumar/index.html Offizielle Website der Stadt Köln zum Stadtteil Rath/Heumar]
 
[[Kategorie:Stadtteil]]
 
[[Kategorie:Stadtteil]]
 +
 +
{{Colonipedia|Rath/Heumar|Rath/Heumar}}

Version vom 25. August 2009, 23:23 Uhr

Rath/Heumar (808)
Kalk Stadtteil Rath-Heumar.jpg
Rath/Heumar in Zahlen
Stadtbezirk Kalk (8)
Fläche 13,09 km²
Einwohner 11.025
  (Stand: 31.12.2007)
Bevölkerungsdichte 842 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. April 1914 / 1. Januar 1975

Rath/Heumar ist ein Kölner Stadtteil im Stadtbezirk Kalk.

Inhaltsverzeichnis

Informationen

In Rath/Heumar wohnen 11.025 Menschen auf 13,1 km². So ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 842 Einwohner/km² Einwohner 11.025 (2007-12-3131. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte 842 Einwohner/km²

Lage

Rath/Heumar grenzt im Norden an Brück, im Osten an den Königsforst bzw. an Bergisch Gladbach und Rösrath, im Süden an Eil, im Westen an Gremberghoven und Ostheim und im Nordwesten an Neubrück.

Verkehr

Rath/Heumar ist per Auto über die A 3, Anschlussstelle Königsforst und über die A 4, Anschlussstelle Bensberg erreichbar. Die KVB-Linie 9 endet an der Haltestelle Königsforst in Rath/Heumar, die Linie 1 führt durch das nahegelegene Brück.

Geschichte

Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Wasserburganlage Haus Rath war Namensgeber für den Ortsteil Rath.

Einige Hofanlagen wie der von 1877 stammende Durchhäuser Hof und den 1925 von L. Paffendorf errichteten Maarhäuser Hof zeugen von der dörflichen Herkunft des Stadtteils.

Rath-Heumar in seiner heutigen Form gibt es erst seit 1975, als die Gebietsreform NRW die beiden Stadtteile zusammenführte. Funde aus der Steinzeit beweisen aber die frühe Besiedelung der Gegend durch Menschen. Rath wurde 1910 zusammen mit Kalk zu Köln gezählt, Heumar hingegen gehörte der damals noch eigenständigen Stadt Porz. Erst als 1975 Porz zu Köln gezählt wurde, verbanden sich Rath und Heumar zu dem schönen Stadtteil Rath/Heumar.

Die Einwohnerzahl stieg nach 1900 an. Die Rösrather Straße wird zunehmend zum Zentrum von Handel, Gewerbe und Gastronomie.

Das älteste Bauwerk des Ortes ist die kleine Barockkapelle des Hauses Rath an der Lützerathstraße. Sie stammt aus dem Jahre 1741.

Die verkehrstechnische Erschließung:
1857 Ausbau der Rösrather Straße.
1904 die Straßenbahn fährt bis zur Endhaltestelle Königsforst. Heute hält dort die Linie 9.
1910 die Eisenbahnlinie von Kalk nach Overath wurde gebaut, Heumar erhielt einen Bahnhof.
1936 die Autobahn A3 nach Süden zerschneidet den Ort - im Westen liegt das Heumarer Dreieck

Weblinks

Quelle

Dieser Artikel basiert auf einem Artikel aus dem Wiki-Projekt Colonipedia und steht unter dieser Creative Commons Lizenz: [1]. Die Colonipedia ist nicht mehr aktiv und die Webseite seit Oktober 2011 offline.