Wilhelmsruh
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Wilhelmsruh war eine Arbeitersiedlung auf der Arnoldshöhe in Bayenthal. Sie wurde nach Wilhelm I. benannt. Heute sind noch einzelne Häuser (Bonner Straße 304a-e und 310a-r) erhalten, welche seit dem 1. Juli 1980 unter Denkmalschutz stehen (Denkmalnummer 185).[1]
Geschichte
Gerhard vom Rath stiftete 450.000 Mark für eine Wohnsiedlung. Von den geplanten 80 Häusern wurden zwischen 1888 und 1902 nur 33 Häuser mit insgesamt 95 Wohnungen gebaut. Hier lebten überwiegend Arbeiter der Rheinischen Actienvereins für Zuckerfabrication. Mit der Schließung der letzten Zuckerfabrik am Holzmarkt (1912), übernahm die Stadt Köln die Stiftung.[2] Die Häuser wurden in den 1980er Jahren saniert.[3]
Anfahrt
nächste Haltestelle: Cäsarstr. |
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag im Denkmalkatalog zu Denkmal 185 auf bilderbuch-koeln.de
- ↑ Rita Wagner: Wilhelmsruh und Zucker. Text zum Bild von Jakob Scheiner in der Reihe Bild der Woche (Abruf am 11.10.2014)
- ↑ Eintrag auf bilderbuch-koeln.de (Abruf am 11.10.2014)