Colonia Claudia Ara Agrippinensium
Colonia Claudia Ara Agrippinensium (abgekürzt auch CCAA) ist der Name des römischen Kölns von etwa 50 n. Chr. bis in die Mitte des 5ten Jahrhunderts.
Colonia bedeutet das die Stadt römisches Recht erhielt. Claudia zeigt an, das die Stadt unter Kaiser Claudius gegründet wurde. Ara das hier das Ara Ubiorum stand. Agrippinensium geht auf Agrippina zurück, die Köln als Augusta zur Colonia erhob und dafür sorgte, dass die Stadt mit dem Ius Italicium ausgezeichnet wurde. Dies bedeutete, dass die Einwohner der Stadt römische Bürger waren.
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Informationen
Das Stadtgebiet
Das römische Stadtgebiet wurde durch eine Stadtmauer eingeschlossen. Diese verlief etwa bei den folgenden heutigen Straßen:
- Im Norden, von Ost nach West: Trankgasse → Komödienstraße → Zeughausstraße (bzw. Burgmauer)
- Im Westen, von Nord nach Süd: St. Apernstraße → Gertrudenstraße → Neumarkt → Laachstraße → Clemensstraße → Mauritiussteinweg
- Im Süden, von West nach Ost: Rothgerberbach (bzw. Alte Mauer am Bach) → Blaubach → Mühlenbach → Malzmühle
Quelle:[1]
Die Hauptstraßen
Es gab zwei zentrale Hauptstraßen: Der schnurgerade, von einem Stadttor im Norden bis zu einem Stadttor im Süden, verlaufende Cardo Maximus (heute Hohe Straße und Hohe Pforte) und der Decumanus Maximus (heute Schildergasse). Dieser begann am westlichen Stadttor und führte nach Osten bis zum Forumsbezirk, an dessen westlicher Seite der Cardo Maximus vorbei lief.
Der Forumsbezirk
Der Forumsbezirk lag etwa dort wo sich heute die Gürzenichstraße, die Hohe Straße und die Schildergasse treffen.
Einzelnachweise
Weblinks
Quelle
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