Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842: Unterschied zwischen den Versionen

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In einer wissenschaftlichen Untersuchung durch die Historikerin [[Carolin Wirtz]], die historische Dokumente, Verträge mit der [[Stadt Köln]] und Protokolle ausgewertet hat, wurde festgestellt, das das [[Römisch-Germanische Museum]], das [[Museum Ludwig]] und auch das [[Dom-Hotel]] nicht an diesen Stellen hätten gebaut werden dürfen. Diese Grundstücken hatte der Verein ab [[1882]] gekauft. Bis [[1902]] hat der Verein die Grundstücke der Stadt Köln übereignet. Daran war die Bedingung geknüpft, dass die Flächen niemals bebaut werden.
  
 
== Personelles ==
 
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Version vom 24. Juni 2014, 06:52 Uhr

Der Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842 (ZDV) wurde von Kölner Bürgern mit dem Ziel gegründet, den Kölner Dom zu vollenden. Die erste Generealversammlung fand am 14. Februar 1842 im Gürzenich statt. Schon am 4. September 1842 fand die Grundsteinlegung zum Weiterbau statt.

Die Vollendung der Südfassade wurde 1855 mit König, Erzbischof und Vorstand des Zentral-Dombau-Vereins gefeiert. Zu diesem Anlass wurde die Giebelkreuzblume angebracht.

Mit der 1864 eingeführten Dombaulotterie wurde eine neue finanzielle Quelle zur Domvollendung gefunden.

Für die Vollendung wurden zwischen 1842 und 1880 insgesamt 6,6 Millionen Taler ausgegeben. Der ZDV brachte davon fast zwei Drittel auf. Den Rest zahlte der preußische Staat. Bezogen auf die damaligen Steinmetzlöhne entsprechen die 6,6 Millionen Taler etwa heutigen 1 Milliarde Euro.

Der ZDV präsentiert sich seit Oktober 2008 mit neuem Design und neuem Logo. Das Logo mit Gerüst und roten Türmen soll das Wirken des Vereins und seinen Mitgliedern darstellen. Die Mitglieder sind das Gerüst des Verein und die Türmen wären ohne den Verein nicht gebaut worden. Auch der Internetauftritt wurde neu designt.

Wissenschaftliche Untersuchung

In einer wissenschaftlichen Untersuchung durch die Historikerin Carolin Wirtz, die historische Dokumente, Verträge mit der Stadt Köln und Protokolle ausgewertet hat, wurde festgestellt, das das Römisch-Germanische Museum, das Museum Ludwig und auch das Dom-Hotel nicht an diesen Stellen hätten gebaut werden dürfen. Diese Grundstücken hatte der Verein ab 1882 gekauft. Bis 1902 hat der Verein die Grundstücke der Stadt Köln übereignet. Daran war die Bedingung geknüpft, dass die Flächen niemals bebaut werden.

Personelles

Kontakt

Komödienstraße 6-8
50667 Köln
Telefon: 0221 / 13 53 00
Telefax: 0221 / 139 04 65
E-Mail: zdv@zdv.de