Frankenwerft: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Frankenwerft ist | + | Die Frankenwerft ist heute eine Fußgängerzone direkt am Rhein neben der Grünanlage Rheingarten. Die Durchgangsstraße B51 wurde 1982 mit dem 600 m langen Rheinufertunnel tiefergelegt. Seitdem flanieren hier die Kölner und Touristen gerne, da zwischen dem Martinsviertel und dem Rheinufer kein Verkehr mehr stört. |
+ | Der [[Fischmarkt]] liegt in der Mitte der Frankenwerft auf der Höhe der romanischen Kirche [[Groß St. Martin]] und bildet die Öffnung vom Martinsviertel zum Rhein. | ||
− | In den achtziger Jahren unternahm die Stadt Anstrengungen, die Anziehungskraft des [[Martinsviertel]]s zu steigern, wovon die Untertunnelung der Frankenwerft der weitaus wichtigste und folgenreichste Eingriff war. Die Stadt rückte wieder | + | In den achtziger Jahren unternahm die Stadt Anstrengungen, die Anziehungskraft des [[Martinsviertel]]s zu steigern, wovon die Untertunnelung der Frankenwerft der weitaus wichtigste und folgenreichste Eingriff war. Die Stadt rückte wieder ohne Barrieren an den Strom heran und gewann durch die Anlage des [[Rheingarten]]s einen bedeutenden Zuwachs an gärtnerisch wie künstlerisch gestaltetem öffentlichen Raum. |
[[Bild:Rheinufer 427-kh.jpg|thumb|250px|Rheingarten mit Groß St. Martin im April]] | [[Bild:Rheinufer 427-kh.jpg|thumb|250px|Rheingarten mit Groß St. Martin im April]] | ||
Version vom 24. Juli 2011, 17:46 Uhr
Die Frankenwerft ist heute eine Fußgängerzone direkt am Rhein neben der Grünanlage Rheingarten. Die Durchgangsstraße B51 wurde 1982 mit dem 600 m langen Rheinufertunnel tiefergelegt. Seitdem flanieren hier die Kölner und Touristen gerne, da zwischen dem Martinsviertel und dem Rheinufer kein Verkehr mehr stört. Der Fischmarkt liegt in der Mitte der Frankenwerft auf der Höhe der romanischen Kirche Groß St. Martin und bildet die Öffnung vom Martinsviertel zum Rhein.
In den achtziger Jahren unternahm die Stadt Anstrengungen, die Anziehungskraft des Martinsviertels zu steigern, wovon die Untertunnelung der Frankenwerft der weitaus wichtigste und folgenreichste Eingriff war. Die Stadt rückte wieder ohne Barrieren an den Strom heran und gewann durch die Anlage des Rheingartens einen bedeutenden Zuwachs an gärtnerisch wie künstlerisch gestaltetem öffentlichen Raum.