St. Josef
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Dieser Artikel beschriebt das Kirchengbäude in Porz. Für ähnliche Begriffe siehe St. Joseph (Begriffsklärung).
St. Josef ist eine neugotische Basilika in Porz. Sie gehört zum Katholischen Kirchengemeindeverband Porzer Rheinkirchen.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Die Kirche wurde zwischen 1911 und 1912 nach Plänen von Eduard Endler erbaut. Der seitliche Turm entstand 1928 im Stil des Expressionismus. Im 2. Weltkrieg wurden z. B. die Chorfenster zerstört und zwischen 1952 und 1959 nach einem Entwurf des Malers Jansen-Winkler ersetzt. Die Idee den Kanon der Heiligen Messe darzustellen, stammt von Prälat Theodor Schnitzler. Alle anderen Glasmalereien sind im Original erhalten. 1957/58 erweiterte Karl Band die Kirche nach Westen. Das Mauerfenster in vielfarbigen Glasbrocken der Andachtskapelle wurde nach einem Entwurf von Hanjo Lühmann ausgeführt. Seit März 2011 wird die Kirche unter Leitung der Architektin Elke Töpfer-Reich aufwendig restauriert.
Innenausstattung
Hauptaltar, Herz-Jesu-Altar und Kanzel wurden 1912 in Antwerpen durch die Werkstatt Peeters. Der Zelebrationsaltar stammt von Georg Teuber (1985). Die Figur des Schutzpatron der Kirche, die Herz-Jesu-Figur, die Staue ds heiligen Antonius von Padua und die Schutzmantelmadaonna entstanden in den führen 1960er Jahren in Oberammergau. der Maler Maichael te Reh schuf die Glasmalerei des Kreuzwegs (1976). Er wurde 1998 durch das Auferstehungsbild komplettiert. Die Orgel aus dem Jahr 1988 stammt von der Firma Siegfried Schulte aus Kürten. Die Orgel hat 42 Register.
Kontakt
- Bahnhofstraße 20
- 51143 Köln
- Telefon: 02203 / 524 84
Anfahrt
nächste Haltestelle: Porz Markt |