Kurt Uhlenbruch

Aus KoelnWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
Kurt Uhlenbruch
Bild
Kamera orange small.png
Das Bild fehlt leider noch.
Informationen
geboren: 22. Juni 1946 in Köln
gestorben: 19. Dezember 2008 in Köln
Beruf: Jurist, Politiker
Stand
17.04.2023

Kurt Uhlenbruch (* 22. Juni 1946 in Vingst; † 19. Dezember 2008 in Köln) war ein Rechtsanwalt und Kölner SPD-Politiker. Er starb an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Kurt Uhlenbruch war seit 1970 mit Ursula Uhlenbruch verheiratet.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Ausbildung

Uhlenbruch machte 1966 Abitur und leistete danach seinen Wehrdienst. Aus finanziellen Gründen konnte er sich ein Studium in Berlin nicht leisten und studierte dann Jura in Köln.

Politik

Uhlenbruch trat am 1. Januar 1966 in die SPD ein. Anfangs seines Jurastudiums sah er sich beim Studentischen Hochschulbund (SHB) um, fand die Auseinandersetzungen aber nicht interessant. Stattdessen trat er dem SPD-Ortsverein Kalk bei, wo er seit seiner Stippvistite in Berlin wohnte. Dort wurde er schnell Schriftführer, Deligierter zum Unterbezirksparteitag und Juso-Vorsitzender. Parallel hatte er Kontakt zur Kölner IG Metall, für die er Bildungsveranstaltungen für Klein- und Mittelbetriebe durchführte.

Mit seiner Heirat 1970 zog er nach Ehrenfeld um und wechselte in die dortige Ortsgruppe. Hier wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Zwischen 1972 bis 1975 war er hier auch Juso-Chef. 1974 wurde er Unterbezirksvorsitzender der Kölner Jungsozialisten. 1987 wurde er knapp zum Vorsitzenden der Kölner SPD gewählt. Die parteiinterne Abstimmung zum Kandidaten des Oberbürgermeisters verlor er knapp gegen Klaus Heugel. 2001 übernimmt Jochen Ott sein Amt als SPD-Chef.

2002 geriet auch Uhlenbruch in den Parteispendenskandal.

Quellen