Heinrich Maria Heimsoeth
Heinrich Maria Heimsoeth | |
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Informationen | |
geboren: | 24. Februar 1811 in Köln |
gestorben: | 3. Februar 1887 in Köln |
Beruf: | Jurist |
Stand | |
21.01.2020 |
Heinrich Maria Heimsoeth (* 24. Februar 1811 in Köln; † 3. Februar 1887 in Köln) war Jurist und erster Präsident am Appellationsgerichthof.
Leben
Heimsoeth ist Sohn des Justizbeamten Marcus Heimsoeth und Maria Elisabeth Wilhelmine de Noel.[1] Er legte 1827 die Reifeprüfung am Friedrich-Wilhelm-Gymnasium ab. Er studierte in Bonn, Berlin und Heidelberg. 1831 promovierte er in Bonn und legte 1836 seine 3. Staatsprüfung ab. Er arbeitete dann als Azzessor am Landgericht und beim Appellhof. Ab 1841 arbeitete er in Trier. Nach Köln kam er wieder 1847, wo er zunächst sechs Jahre als Generaladvokat am Rheinischen Appellationsgerichtshof arbeitete. 1853 wird er in das Justizministerium berufen und kehrt im Mai 1856 als Senatspräsident den den Kölner Appellationsgerichtshof zurück. 1870 erfolgte die Benennung zum ersten Präsident des Rheinischen Appellationsgerichtshofes. Am 31. Dezember 1881 wird er auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen aus dem Dienst entlassen.[2]
Heimsoeth starb 1887 im Alter von 75 Jahren und wurde im Familiengrab auf dem Melaten-Friedhof beigesetzt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Heinrich Maria Heimsoeth im Historischen Archiv der Stadt Köln (Abruf am 13.07.2014)
- ↑ Eintrag zum Beruflichen Werdegang von Heinrich Maria Heimsoeth im Historischem Archiv der Stadt Köln (Abruf am 13.07.2014)
- ↑ Grabstätte auf Findagrave.com (englisch) (Abruf am 20. Januar 2020)