Minoritenkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Minoritenkirche''' ('''''St. Mariä Empfängnis''''') ist eine [[Kirchengebäude|Kirche]] in der [[Altstadt-Nord]]. Sie wird heute durch den Franziskaner-Minoriten und dem Kolpingwerk genutzt. Seit dem [[18. Januar]] [[1982]] steht sie unter [[Baudenkmal|Denkmalschutz]] (Denkmalnummer 927).
  
=== St. Maria Empfängnis, ehemalige Minoritenkirche ===
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== Geschichte ==
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Die Minoritenkirche wurde als erste gotische Kirche Kölns ab [[1245]] von den Franziskanern erbaut. Die dreischiffige, gotische Basilika, derend Chor und Sakristei [[1260]] geweiht wurde, wurde spätestens zu Beginn des 14. Jahrhunderts vollendet.<ref name="Schäfke">{{LitISBN377014368X|Seiten=S. 231}}</ref>
  
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** Gräber von;
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== Ausstattung ==
*  schottischer Frantiskaner Theologe Duns Scotus     + 1308
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=== Grabmale ===
*  Gesellenvater u. Pfarrer Adolf Kolping   1813-1865
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==== Johannes Duns Scotus ====
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Der Sarkophag von [[Johannes Duns Scotus]] (1265-1308) wurde [[1958]] von [[Josef Höntgesberg]] geschaffen.<ref name="Schäfke"/>
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==== Adolph Kolping ====
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Die Gebeine von [[Adolph Kolping]] (1813-1865) wurden am [[30. April]] [[1866]] in die Minoritenkirche überführt.<ref>[https://www.kolping.de/php/evewa2.php?d=1374722953&menu=0505&g2=1 Lebensdaten von Adolph Kolping auf kolping.de (Abruf am 25.07.2013)]</ref>
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== Kontakt ==
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== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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<references/>
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[[Kategorie:Kirchengebäude]]
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[[Kategorie:Altstadt-Nord]]

Aktuelle Version vom 25. Juli 2013, 05:41 Uhr

Die Minoritenkirche (St. Mariä Empfängnis) ist eine Kirche in der Altstadt-Nord. Sie wird heute durch den Franziskaner-Minoriten und dem Kolpingwerk genutzt. Seit dem 18. Januar 1982 steht sie unter Denkmalschutz (Denkmalnummer 927).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Minoritenkirche wurde als erste gotische Kirche Kölns ab 1245 von den Franziskanern erbaut. Die dreischiffige, gotische Basilika, derend Chor und Sakristei 1260 geweiht wurde, wurde spätestens zu Beginn des 14. Jahrhunderts vollendet.[1]

Als die Franziskaner im Rahmen der Säkularisation aus Köln vertrieben wurden, ging das Gebäude 1808 in den Besitz der städtischen Armenverwaltung über. Heute wird die Kirche von den Franziskanern und dem Kolpingwerk genutzt.

[Bearbeiten] Ausstattung

[Bearbeiten] Grabmale

[Bearbeiten] Johannes Duns Scotus

Der Sarkophag von Johannes Duns Scotus (1265-1308) wurde 1958 von Josef Höntgesberg geschaffen.[1]

[Bearbeiten] Adolph Kolping

Die Gebeine von Adolph Kolping (1813-1865) wurden am 30. April 1866 in die Minoritenkirche überführt.[2]

[Bearbeiten] Kontakt

Kolpingplatz 2
50667 Köln

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Schäfke, Werner: Köln. Zwei Jahrtausende Geschichte, Kunst und Kultur am Rhein. DuMont, Köln 1998, ISBN 3-7701-4368-X, S. 231.
  2. Lebensdaten von Adolph Kolping auf kolping.de (Abruf am 25.07.2013)