Heinrich Böll
Heinrich Böll | |
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Informationen | |
geboren: | 21. Dezember 1917 in Köln |
gestorben: | 16. Juli 1985 in Langenbroich |
Beruf: | Schriftsteller |
Stand | |
17.04.2023 |
Heinrich Böll (* 21. Dezember 1917 in Köln; † 16. Juli 1985 in Langenbroich) war ein deutscher Schriftsteller. Ihm wurde 1972 der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Inhaltsverzeichnis |
Hülchrather Str. 7
Von 1969 bis 1982 lebte Böll in der Hülchrather Straße 7.
In dieser Zeit schrieb Böll Gruppenbild mit Dame und Die verlorene Ehre der Katharina Blum, in dem er die Verlogenheit der Springer-Presse angriff. Er setzte sich kritisch mit der Katholischen Kirche auseinander und trat 1976 aus.
Gleichfalls in diese Zeit fällt sein politisches Engagement für die Menschenrechte und in der Friedensbewegung. Dafür wurde er als "Baader-Meinhof-Sympathisant" verschrien, vom Verfassungsschutz beobachtet und seine Wohnung wurde von der politischen Polizei durchsucht.
Böll verließ Köln weil ihm das Leben zu hektisch wurde und die Stadt vom Autoverkehr zunehmend dominiert wurde. Er zog in die Eifel nach Langenbroich wo er auch starb.
Ehrungen
Heinrich Böll wurde am 29. April 1983 die Ehrenbürgerwürde der Stadt Köln verliehen.[1]
Weblinks
Eintrag in der deutschen Wikipedia zum Thema „Heinrich Böll”
Einzelnachweise
- ↑ Die Stadt Köln zur Ehrenbürgerwürde von Heinrich Böll (Abruf am 7.10.2014)
Quelle
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