Grete Roese-Reinhardt: Unterschied zwischen den Versionen

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(Grete Roese-Reinhardt)
 
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'''Grete Roese-Reinhardt''' (*1906, †1982) war eine deutsche Kabarettistin und Schauspielerin, die besonders in der politischen Kabarettszene aktiv war. Sie begann ihre Karriere in den 1920er Jahren mit Engagements an städtischen und Tournee-Theatern. Ab 1930 arbeitete sie als Sprecherin beim Westdeutschen Rundfunk, wurde jedoch 1934 wegen ihrer Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) entlassen. Während der NS-Zeit führte sie das Wäschegeschäft ihrer Familie.
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'''Maria Margarete ''Grete'' Roese-Reinhardt''' (* 28. Juni 1906 in Köln-Mülheim als M. M. Roese; † zwischen 19./28. November 1982 in Köln) war eine deutsche Kabarettistin und Schauspielerin, die besonders in der politischen Kabarettszene aktiv war.  
  
Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte sich Roese-Reinhardt wieder für das Theater und die Politik, speziell im Kölner Raum. Sie trat der KPD bei und setzte sich bis zu einem parteiinternen Konflikt engagiert für ihre politischen Überzeugungen ein. 1954 beteiligte sie sich an der Neugründung des Kölner Kabaretts Kolibri, das politisch-satirische Programme aufführte, darunter Texte von Tucholsky und Kästner, um aktuelle Themen humorvoll und kritisch zu beleuchten.  
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== Leben ==
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Sie begann ihre Karriere in den 1920er Jahren mit Engagements an städtischen und Tournee-Theatern. Ab 1930 arbeitete sie als Sprecherin beim Westdeutschen Rundfunk, wurde jedoch 1934 wegen ihrer Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) entlassen. Während der NS-Zeit führte sie das Wäschegeschäft ihrer Familie.
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Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte sich Roese-Reinhardt wieder für das Theater und die Politik, speziell im Kölner Raum. Sie trat der KPD bei und setzte sich bis zu einem parteiinternen Konflikt engagiert für ihre politischen Überzeugungen ein. 1954 beteiligte sie sich an der (erfolglosen) Neugründung des Kölner Kabaretts ''Kolibri'', das politisch-satirische Programme aufführte, darunter Texte von Tucholsky und Kästner, um aktuelle Themen humorvoll und kritisch zu beleuchten.
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Sie starb 1982 -sehr zurückgezogen- im Alter von 76 Jahren in ihrer Kölner Wohnung. Die Grabstätte auf dem [[Melaten-Friedhof]] ist nicht mehr vorhanden.
  
 
Ihr Nachlass befindet sich heute in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln.
 
Ihr Nachlass befindet sich heute in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln.
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[[Kategorie:Person]]
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[[Kategorie:Geboren 1906]]
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[[Kategorie:Gestorben 1982]]
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[[Kategorie:Kabarett]]
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[[Kategorie:Frau]]

Version vom 1. November 2024, 14:42 Uhr

Maria Margarete Grete Roese-Reinhardt (* 28. Juni 1906 in Köln-Mülheim als M. M. Roese; † zwischen 19./28. November 1982 in Köln) war eine deutsche Kabarettistin und Schauspielerin, die besonders in der politischen Kabarettszene aktiv war.

Leben

Sie begann ihre Karriere in den 1920er Jahren mit Engagements an städtischen und Tournee-Theatern. Ab 1930 arbeitete sie als Sprecherin beim Westdeutschen Rundfunk, wurde jedoch 1934 wegen ihrer Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) entlassen. Während der NS-Zeit führte sie das Wäschegeschäft ihrer Familie. Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierte sich Roese-Reinhardt wieder für das Theater und die Politik, speziell im Kölner Raum. Sie trat der KPD bei und setzte sich bis zu einem parteiinternen Konflikt engagiert für ihre politischen Überzeugungen ein. 1954 beteiligte sie sich an der (erfolglosen) Neugründung des Kölner Kabaretts Kolibri, das politisch-satirische Programme aufführte, darunter Texte von Tucholsky und Kästner, um aktuelle Themen humorvoll und kritisch zu beleuchten. Sie starb 1982 -sehr zurückgezogen- im Alter von 76 Jahren in ihrer Kölner Wohnung. Die Grabstätte auf dem Melaten-Friedhof ist nicht mehr vorhanden.

Ihr Nachlass befindet sich heute in der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln.