Buchforst: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
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Bei Buchforst handelt es sich ursprünglich um ein ausgedehntes Waldgebiet. Ab dem 19. Jahrhundert erfolgte eine erste Besiedlung, als aufgrund der umliegenden Industriebetriebe dringen neuer Wohnraum benötigt wurde, damals wurde das Gebiet "Kalkerfeld" genannt. 1926 erwarb die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau das Areal. Die Architekten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod entwarfen zunächst die Siedlung um den "Blauen Hof", der 1926 / 1927 gebaut wurde und danach die "Weiße Stadt" (Bauzeit: 1929-1931). Der Blaue Hof und die Weiße Stadt sind wie auch die in Buchforst befindliche einzige im Bauhausstil gebaute Kirche St. Petrus Canisius in der Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.
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Bei Buchforst handelt es sich ursprünglich um ein ausgedehntes Waldgebiet. Ab dem 19. Jahrhundert erfolgte eine erste Besiedlung, als aufgrund der umliegenden Industriebetriebe dringend neuer Wohnraum benötigt wurde, damals wurde das Gebiet "Kalkerfeld" genannt. 1926 erwarb die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau das Areal. Die Architekten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod entwarfen zunächst die Siedlung um den "Blauen Hof", der 1926 / 1927 gebaut wurde und danach die "Weiße Stadt" (Bauzeit: 1929-1931). Der Blaue Hof und die Weiße Stadt sind wie auch die in Buchforst befindliche einzige im Bauhausstil gebaute Kirche St. Petrus Canisius in der Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Version vom 11. Juli 2013, 17:48 Uhr

Buchforst (902)
Mülheim Stadtteil Buchforst.jpg
Buchforst in Zahlen
Stadtbezirk Mülheim (9)
Fläche 0,83 km²
Einwohner 7.261
  (Stand: 31.12.2007)
Bevölkerungsdichte 8.748 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. April 1914

Buchforst ist ein im Kölner Stadtbezirk Mülheim gelegener Stadtteil.

Buchforst ist ein im Kölner Stadtbezirk Mülheim gelegener Stadtteil. Er grenzt im Norden an Mülheim, im Westen an Buchheim und im Süden an Kalk. Im Süden bildet die Stadtautobahn B55a die Grenze, in den anderen Himmelsrichtungen sind es die Bahntrassen der Deutschen Bahn.

Geschichte

Bei Buchforst handelt es sich ursprünglich um ein ausgedehntes Waldgebiet. Ab dem 19. Jahrhundert erfolgte eine erste Besiedlung, als aufgrund der umliegenden Industriebetriebe dringend neuer Wohnraum benötigt wurde, damals wurde das Gebiet "Kalkerfeld" genannt. 1926 erwarb die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau das Areal. Die Architekten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod entwarfen zunächst die Siedlung um den "Blauen Hof", der 1926 / 1927 gebaut wurde und danach die "Weiße Stadt" (Bauzeit: 1929-1931). Der Blaue Hof und die Weiße Stadt sind wie auch die in Buchforst befindliche einzige im Bauhausstil gebaute Kirche St. Petrus Canisius in der Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen.

Weblinks