Strunder Bach: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bachlauf beginnt unterirdisch bei etwa [[Spitze]] und tritt bei [[Herrenstrunden]] an die Oberfläche. Er fließt durch das Strundetal entlang der L286 nach Bergisch Gladbach, wo er größtenteils unterirdisch in Rohren geführt wird, um dann kurz vor [[Thielenbruch]] wieder an das Tageslicht zu treten. Dort gibt es einen Verbindungsfluss zum Kemperbach, den Umbach, welcher künstlich angelegt wurde, um das von den zahlreichen Mühlen stark belastete Wasser der Strunde in den durch zahlreiche Wiesen verlaufenden Kemperbach zu reinigen.
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Der Bachlauf beginnt unterirdisch bei etwa [[Spitze]] und tritt bei [[Herrenstrunden]] an die Oberfläche. Er fließt durch das Strundetal entlang der L286 nach Bergisch Gladbach, wo er größtenteils unterirdisch in Rohren geführt wird, um dann kurz vor [[Thielenbruch]] wieder an das Tageslicht zu treten. Dort gibt es einen Verbindungsfluss zum Kemperbach, den Umbach, welcher künstlich zum Hochwasserschutz angelegt wurde und um das von den zahlreichen Mühlen stark belastete Wasser der Strunde in den durch zahlreiche Wiesen verlaufenden Kemperbach zu reinigen.
Ab der [[Gierather Mühle]] (im Dellbrücker Ortsteil [[Strunden]]) fließt der Bach größtenteils durch stark bebautes Gebiet, aber zum Teil oberirdisch über [[Holweide]] weiter bis Mülheim, wo er im [[Rhein]] mündet.
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Ab der [[Gierather Mühle]] (im [[Dellbrück]]er Ortsteil [[Strunden]]) fließt der Bach größtenteils durch stark bebautes Gebiet, aber zum Teil oberirdisch über [[Holweide]] weiter bis Buchheim, von wo er in die Kanalisation und später im Klärwerk Köln-[[Stammheim]] mündet.
  
 
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Vor der Entwicklung der Dampfmaschine war die Wasserkraft eine der wichtigsten Krafterzeuger neben der menschlichen Arbeitskraft, oder Nutztieren. An der ganzjährig gut wasserführenden Strunde siedelten sich zahlreiche Mühlen (im 18. Jahrhundert über 40!) an, die die Wasserkraft der Strunde für ihre Arbeiten nutzten.
 
Vor der Entwicklung der Dampfmaschine war die Wasserkraft eine der wichtigsten Krafterzeuger neben der menschlichen Arbeitskraft, oder Nutztieren. An der ganzjährig gut wasserführenden Strunde siedelten sich zahlreiche Mühlen (im 18. Jahrhundert über 40!) an, die die Wasserkraft der Strunde für ihre Arbeiten nutzten.
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Der weltweit bekannte Bergisch Gladbacher Papierhersteller ([[M-real Zanders GmbH]]) hatte seinen Ursprung in den Strundemühlen ''Schnabelsmühle'' (gegründet 1582), ''Gohrsmühle'' (gegründet 1602) und ''Alte Dombach'' (gegründet 1614) und zweigt noch heute Wasser der Strunde für die Papierherstellung ab.
 
Der weltweit bekannte Bergisch Gladbacher Papierhersteller ([[M-real Zanders GmbH]]) hatte seinen Ursprung in den Strundemühlen ''Schnabelsmühle'' (gegründet 1582), ''Gohrsmühle'' (gegründet 1602) und ''Alte Dombach'' (gegründet 1614) und zweigt noch heute Wasser der Strunde für die Papierherstellung ab.
  
== Liste der Mühlen an der Strunde (unvollständig)==
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== Liste der Mühlen an der Strunde (in Fließrichtung, unvollständig, teilweise nicht mehr existent)==
* Quirlsmühle oder Schnabelsmühle (Papiermühle, gegründet 1582, heute Firma Zanders)
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* Malteser Mühle
* Kiesebrodtsmühle
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* Staubmühlchen* (Ruinenreste, eine von ehemals 4 Pulvermühlen (Schießpulver) am Gut Schiff)
* Kradepohlsmühle (Pülver und Ölmühle, später Lumpenaufbereitung)
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* Igeler Mühle (Getreidemühle)
* Alte Dombach (Papiermühle, 1614, heute [[LVR-Industriemuseum]])
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* Neue Dombach (1699, ehem. kleinste Bergisch Gladbacher Papiermühle, heute [[LVR-Industriemuseum]])
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* Alte Dombach (1614, Papiermühle, heute [[LVR-Industriemuseum]])
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* Lochermühle* (Zuletzt Rheinische Kammgarn- und Wollspinnerei, Heute verschiedene Gewerbebetriebe)
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* Priesmöllchen* (Pries = Schnupftabak)
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* Paaschmöll* (Es wurde aus Obst und Rüben, Kraut hergestellt)
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* Holzmühle* (Farbholzmühle)
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* Vollmühle zu Strundorf*
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* Hammermühle zu Strundorf*
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* Freiadlige Mühle zu Gladbach* (Zu ihr gehörte der Mühlenhof zu Gladbach)
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* Buchmühle
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* Quirlsmühle oder Schnabelsmühle* (Papiermühle, gegründet 1582, Heute städtischer Parkplatz)
 
* Gohrsmühle (Papiermühle, 1602, heute Firma Zanders)
 
* Gohrsmühle (Papiermühle, 1602, heute Firma Zanders)
* Cederwaldmühle (Tuchwalkmühle, später Papiermühle, heute Firma Weig Karton)
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* Cederwaldmühle (Tuchwalkmühle, später Papiermühle, Gebäude stehen seit Jahren leer)
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* Gronauer Mühle*
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* Kieppemühle
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* Dünhofsmühle* (Neue Mühle)
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* Piddelborner Mühle*
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* Kradepohlsmühle (Pulver- und Ölmühle, später Lumpenaufbereitung, dann Papier- und Pappenwerk der Firma CF Wachendorff)
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* Schlodderdicher Mühle*
 
* Gierathermühle (Tuchwalkmühle)
 
* Gierathermühle (Tuchwalkmühle)
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* Strunder Mühle (Getreidemühle, später auch Schwertmühle), siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Strundener_M%C3%BChle
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* Hardtmühle (Gipsmühle)
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* Thurner Mühle
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* Ölmühle oder Fellmühle* (Fellgärbung)
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* Gräfenmühle*
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* Iddelsfelder Mühle
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* Schweinheimer Mühle (heute: Kölner Baumwollbleicherei)
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* Wichheimer Mühle
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* [[Herler Mühle]]
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* Buchheimer Mühle*
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* Krautmühle* (Spezerei- und Pulvermühle, später Farbholzmühle)
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* Dominikusmühle* (Getreidemühle)
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* Lohmühle*
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* Kiesebrodtsmühle (1602)
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* Die Kiesebrodtsmühle ist die heutige Gohrsmühle.
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* Zunächst als 'Zwievels Schleifmüll' bis 1555 derer von Zweiffel gehörig.
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* Die Mühle gehörte zum Kiesebrodtsgut.
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* Der Name ergibt sich daraus, das der Pächter Käse und Brot (Käsebrot - Kiesbruut - Kiesebrodt) an den Eigentümer zu entrichten hatte.
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* Heinrich von Gohr kommt 1649 in den Besitz der Mühle und ab 1655 wird sie dann zur Gohrsmühle.
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* Ab 1829 wird sie von Johann Wilhelm Zanders unter dem Namen J.W. Zanders geführt.
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* 1978 wird sie zur Zanders Feinpapiere GmbH & Co.
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* 1989 geht die Firma an International Papers und seit 2002 läuft sie unter M-real-Zanders GmbH.
  
 
== Weblinks ==
 
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* {{Wikipedia}}
 
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* http://archiv.bgv-rhein-berg.de/node/2735
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* http://www.bergischgladbach.de/strunderbach_eingang.aspx
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* http://archiv.bgv-rhein-berg.de/de/node/14380 - Dokumente zur Strunde
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* [http://www.mellwig.com/Koln/Kolner_Vororte/Stadtbezirke/Bezirk__9/Buchforst/body_strunde.html Der Strunderbach - Vom Quellort zur Mündung - von M. Mellwig]
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* http://www.rhein-berg-online.ksta.de/html/artikel/1214566342068.shtml
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* http://www.rhein-berg-online.ksta.de/html/artikel/1217410438726.shtml
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* http://www.rhein-berg-online.ksta.de/html/artikel/1217410423749.shtml
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* http://ahlkohgasser-koeln-dellbrueck.jimdo.com/der-strunder-bach-und-seine-m%C3%BChlen/
  
[[Kategorie:Natur und Umwelt]]
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[[Kategorie:Bergisch Gladbach]]
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[[Kategorie:Geschichte]]
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[[Kategorie:Dellbrück]]
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[[Kategorie:Gewässer]]

Aktuelle Version vom 6. Mai 2020, 04:29 Uhr

Der Strunder Bach (auch: Strunderbach oder Strunde) ist ein in der Vorindustrialisierung bedeutender Bachlauf im rechtsrheinischen Köln und Bergisch Gladbach, der in Mülheim in den Rhein mündet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verlauf

Der Bachlauf beginnt unterirdisch bei etwa Spitze und tritt bei Herrenstrunden an die Oberfläche. Er fließt durch das Strundetal entlang der L286 nach Bergisch Gladbach, wo er größtenteils unterirdisch in Rohren geführt wird, um dann kurz vor Thielenbruch wieder an das Tageslicht zu treten. Dort gibt es einen Verbindungsfluss zum Kemperbach, den Umbach, welcher künstlich zum Hochwasserschutz angelegt wurde und um das von den zahlreichen Mühlen stark belastete Wasser der Strunde in den durch zahlreiche Wiesen verlaufenden Kemperbach zu reinigen.

Ab der Gierather Mühle (im Dellbrücker Ortsteil Strunden) fließt der Bach größtenteils durch stark bebautes Gebiet, aber zum Teil oberirdisch über Holweide weiter bis Buchheim, von wo er in die Kanalisation und später im Klärwerk Köln-Stammheim mündet.

[Bearbeiten] Bedeutung

Vor der Entwicklung der Dampfmaschine war die Wasserkraft eine der wichtigsten Krafterzeuger neben der menschlichen Arbeitskraft, oder Nutztieren. An der ganzjährig gut wasserführenden Strunde siedelten sich zahlreiche Mühlen (im 18. Jahrhundert über 40!) an, die die Wasserkraft der Strunde für ihre Arbeiten nutzten.

Der weltweit bekannte Bergisch Gladbacher Papierhersteller (M-real Zanders GmbH) hatte seinen Ursprung in den Strundemühlen Schnabelsmühle (gegründet 1582), Gohrsmühle (gegründet 1602) und Alte Dombach (gegründet 1614) und zweigt noch heute Wasser der Strunde für die Papierherstellung ab.

[Bearbeiten] Liste der Mühlen an der Strunde (in Fließrichtung, unvollständig, teilweise nicht mehr existent)

  • Malteser Mühle
  • Staubmühlchen* (Ruinenreste, eine von ehemals 4 Pulvermühlen (Schießpulver) am Gut Schiff)
  • Igeler Mühle (Getreidemühle)
  • Neue Dombach (1699, ehem. kleinste Bergisch Gladbacher Papiermühle, heute LVR-Industriemuseum)
  • Alte Dombach (1614, Papiermühle, heute LVR-Industriemuseum)
  • Lochermühle* (Zuletzt Rheinische Kammgarn- und Wollspinnerei, Heute verschiedene Gewerbebetriebe)
  • Priesmöllchen* (Pries = Schnupftabak)
  • Paaschmöll* (Es wurde aus Obst und Rüben, Kraut hergestellt)
  • Holzmühle* (Farbholzmühle)
  • Vollmühle zu Strundorf*
  • Hammermühle zu Strundorf*
  • Freiadlige Mühle zu Gladbach* (Zu ihr gehörte der Mühlenhof zu Gladbach)
  • Buchmühle
  • Quirlsmühle oder Schnabelsmühle* (Papiermühle, gegründet 1582, Heute städtischer Parkplatz)
  • Gohrsmühle (Papiermühle, 1602, heute Firma Zanders)
  • Cederwaldmühle (Tuchwalkmühle, später Papiermühle, Gebäude stehen seit Jahren leer)
  • Gronauer Mühle*
  • Kieppemühle
  • Dünhofsmühle* (Neue Mühle)
  • Piddelborner Mühle*
  • Kradepohlsmühle (Pulver- und Ölmühle, später Lumpenaufbereitung, dann Papier- und Pappenwerk der Firma CF Wachendorff)
  • Schlodderdicher Mühle*
  • Gierathermühle (Tuchwalkmühle)
  • Strunder Mühle (Getreidemühle, später auch Schwertmühle), siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Strundener_M%C3%BChle
  • Hardtmühle (Gipsmühle)
  • Thurner Mühle
  • Ölmühle oder Fellmühle* (Fellgärbung)
  • Gräfenmühle*
  • Iddelsfelder Mühle
  • Schweinheimer Mühle (heute: Kölner Baumwollbleicherei)
  • Wichheimer Mühle
  • Herler Mühle
  • Buchheimer Mühle*
  • Krautmühle* (Spezerei- und Pulvermühle, später Farbholzmühle)
  • Dominikusmühle* (Getreidemühle)
  • Lohmühle*

örtlich noch nicht zugeordnet:

  • Kiesebrodtsmühle (1602)

* Mühle nicht mehr vorhanden

  • Änderung und Ergänzung am 07.02.2010
  • Die Kiesebrodtsmühle ist die heutige Gohrsmühle.
  • Zunächst als 'Zwievels Schleifmüll' bis 1555 derer von Zweiffel gehörig.
  • Die Mühle gehörte zum Kiesebrodtsgut.
  • Der Name ergibt sich daraus, das der Pächter Käse und Brot (Käsebrot - Kiesbruut - Kiesebrodt) an den Eigentümer zu entrichten hatte.
  • Heinrich von Gohr kommt 1649 in den Besitz der Mühle und ab 1655 wird sie dann zur Gohrsmühle.
  • Ab 1829 wird sie von Johann Wilhelm Zanders unter dem Namen J.W. Zanders geführt.
  • 1978 wird sie zur Zanders Feinpapiere GmbH & Co.
  • 1989 geht die Firma an International Papers und seit 2002 läuft sie unter M-real-Zanders GmbH.

[Bearbeiten] Weblinks