Hochwasserschutzwand: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 2. Juli 2024, 21:02 Uhr

Die Hochwasserschutzwand in Köln ist Teil des Kölner Hochwasserschutzkonzeptes, welches nach den Jahrhunderthochwasssern 1993 und 1995 seit 2004 umgesetzt wird und seit 2009 voll einsatzbereit ist. Sie besteht aus einem mobilen Teil mit bis zu 3 m hohen Stützen und dazwischen liegenden Dammbalken, die auf den unterirdisch befindlichen Unterbau der Hochwasserschutzwand aufgebaut werden. Die Hochwasserschutzwand ersetzt den alten Hochwasserschutz, der die Stadt nur bis 10,00 m Kölner Pegel schützen konnte.

[Bearbeiten] Daten

  • Beginn Hochwasserschutzmaßnahmen im Juni 2004 (Spatenstich)
  • Grundsteinlegung der Hochwasserschutzmauer in der Kölner Altstadt im Oktober 2005
  • Länge der Schutzmaßnahmen: 65 km
  • Heutiger Hochwasserschutz bis zu 11,30 m Kölner Pegel
  • 2 Hochwasserausgleichsflächen im Kölner Raum, u.a. die Westhovener Aue

Quelle: [1]

[Bearbeiten] Geschichte

10. / 11. September 2009: Erfolgreiche Großübung an der Hochwasserschutzwand mit 500 Mitarbeiter von THW, Feuerwehr, DLRG, Bundeswehr und der Stadt Köln.[2] Erstmaliger Einsatz des neuen Flutinformations- und Warnsystems (FLIWAS)

2011 kam es zu versuchtem Diebstahl der wertvollen Aluminium-Bauelemente, wodurch eine Bewachung erforderlich wurde.[3]

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.steb-koeln.de/baulicherhochwasserschutzzentral.html
  2. http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/die-altstadt-sued-haette-nasse-fuesse-bekommen_artikel_1251217145249.html (12.09.2009)
  3. http://www.express.de/regional/koeln/wachen-schuetzen-mobile-hochwasserwaende/-/2856/5348382/-/index.html (13.01.2011)