Stadtmauer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2010, 03:37 Uhr
Köln hat Reste einer Stadtmauer aus römischer Zeit und aus dem Mittelalter.
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Römische Stadtmauer
Ursprünglich bestand eine römische Stadtmauer, die von 50 bis 70 n. Chr. entstand und bis ins Mittelalter erhalten blieb. Sie war insgesamt 4 Kilometer lang, und 7,80 Meter hoch. Sie hatte 9 Tore und 22 Türme. Einige Ruinen der Stadtmauer sind bis heute erhalten geblieben, z.B der Römerturm oder die Mauer in der Straße Burgmauer. Die Mauer bestand aus Opus caementitium (römischer Beton) das von einer gemauerten Schale aus Stein bedeckt wurde.
Mittelalterliche Stadtmauer
Die heutige Stadtmauer wurde im Zuge der dritten Stadterweiterung um 1180, bei der das Stadtgebiet auf 400 Hektar erweitert wird, errichtet und etwa um 1220 vollendet. Zu dem Zeitpunkt war Köln mit 40.000 Einwohnern die größte Stadt des Heiligen Römischen Reiches. 1881 wird sie im Zuge einer weiteren Stadterweiterung abgerissen bzw. gesprengt.
Sie war seiner Zeit die größte Stadtbefestigung des Mittelalters, ihre Gesamtlänge betrug 7.500 Meter. Sie bestand aus 12 Torbögen, 52 Wehrtürmen und 12 weiteren Toren zum Rheinufer. Die Preußen bestanden darauf, dass Teile davon erhalten werden, so sind die Mauerabschnitte Gereonswall (Neustadt-Nord), Kartäuserwall und an der Bottmühle noch erhalten.
Heute existieren auch noch 5 Tore: Eigelsteintorburg (Neustadt-Nord), Hahnentorburg (Neustadt-Nord), Ulrepforte, Severinstorburg und Bayenturm. Die heutigen Ringenstraßen verlaufen parallel zur ehemaligen Stadtmauer.
Weblinks
Quelle
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