Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud: Unterschied zwischen den Versionen

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* [http://www.museenkoeln.de/wallraf-richartz-museum/ Webauftritt des Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud]
 
* [http://www.museenkoeln.de/wallraf-richartz-museum/ Webauftritt des Wallraf-Richartz-Museum & Foundation Corboud]
 
* [http://www.museenkoeln.de/wallraf-richartz-museum/sam_05_01.asp Informationen zur Foundation Corboud]
 
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Version vom 22. Januar 2012, 18:30 Uhr

Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud ist eine Gemäldegalerie und das älteste Kölner Museum, auch wenn es in einem neuen Gebäude untergebracht ist. Das Wallraf – eines der schönsten Kunstmuseen Deutschlands – feiert in diesem Jahr das 150ste Jubiläum und kann mit Stolz auf eine ständig wachsende Sammlung blicken.

Es sind Malerei, Skulpturen und Graphiken vom Mittelalter bis zum Impressionismus ausgestellt.

Zahlreiche weltberühmte Meisterwerke aus sieben Jahrhunderten sind hier zu finden, etwa die goldverzierte Muttergottes in der Rosenlaube von Stefan Lochner, auch als »Kölsche Mona Lisa« bekannt, oder Werke des flämischen Malers Peter Paul Rubens. Im dritten Stock ist mit Werken von Monet, Renoir, Van Gogh, Cézanne und vielen anderen Künstlern Deutschlands umfangreichste Sammlung impressionistischer Kunst zu sehen. Einzigartige Lichtspots und innovative Präsentationen sorgen dafür, dass jeder im modernen Gebäude in der Kölner Altstadt sein ganz persönliches Lieblingsbild findet.

Wallraf-Richartz-Museum

Inhaltsverzeichnis

Kontakt

Adresse

Obenmarspforten (am Rathaus)

Postanschrift:

Martinstraße 39
50667 Köln
Telefon: 0221 / 221-211 19 oder 221-276 94 oder 221-223 93
Telefax: 0221 / 221-226 29
E-Mail: wallraf@museenkoeln.de

Verkehrsanbindung mit ÖPNV

Öffnungszeiten

Di, Mi, Fr: 10-18 Uhr,
Do: 10-22 Uhr,
Sa, So & Feiertag: 11-18 Uhr

Eintritt

Ständige Sammlung und Ausstellung Tat Ort Museum: Erw.: 8,50 €, ermäßigt: 7,50 €, Familien: 17,- € (Stand 2011)
MuseumsCard: Single: 15 €, Family: 28 € - für alle Museen der Stadt Köln gültig an zwei aufeinanderfolgenden Öffnungstagen und Fahrschein für die öffentlichen Verkehrsmittel in Köln am ersten Gültigkeitstag.)

Geschichte

Während der Säkularisation nach der Einnahme Kölns durch französische Truppen beginnt Ferdinand Franz Wallraf mit der Sammlung von Kunstgegenständen. Seine Sammlung umfasste 1616 Gemälde, 521 Handschriften, 488 Urkunden, 3089 Siegel, 13248 Bücher, 38254 Kupferstiche, 3165 Holzschnitte, 3875 Zeichnungen, Antikes, geschnittene Steine, Münzen, Fossilien, Mineralien, Glasgemälde, Waffen und vieles mehr. Er vererbt der Stadt 1824 seine komplette Kunst- und Antik-Sammlung mit der Auflage, sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die überwiegend mittelalterliche Kunst wird provesorisch im Kölner Hof untergebracht und 1827 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Sammlung war mehr als didaktisches Anschauungsmaterial gedacht. Erst später entwickelte sie sich zu einer kunsthistorischen Schausammlung. Durch eine Stiftung des Kaufmanns Johann Heinrich Richartz wird ein eigenständiges Museum gebaut, das 1861 eröffnet wird. 1943 wird das Museum durch Bomben zerstört. Die Sammlung expressionistischer Kunst von Josef Haubrich wird 1946 erworben. Die Sammlungen werden 1957 in das von den Architekten Schwarz und Bernhard gebaute neue Museum untergebracht. Die Sammlung wird 1968 abermals durch die Schenkung zeitgenössischer Kunst durch Peter Luwig stark erweitert. Zusammen mit der Sammlung von Josef Haubrich bilden sie die eigenständige Verwaltungseinheit Museum Ludwig. Der durch den Rat der Stadt Köln 1976 beschlossene Neubau an der Domplatte wird 1986 als Wallraf-Richartz-Museum/Museum Ludwig mit Philharmonie eröffnet. Die Architekten sind Peter Busmann und Godfrid Haberer. Die Schenkung der Picasso-Sammlung des Ehepaares Peter und Irene Luwig erweitert die Sammlung 1994. Um diese im Museum unterzubringen, wird ein Neubau für die Sammlung des Wallraf-Richartz-Museum geplant. Die Sammlung des Wallraf-Richartz-Museum bezieht Anfang 2001 seine neuen Räume zwischen Rathaus und Gürzenich an seinem jetzigen Ort. Der Bau wurde durch den Architekten Oswald Mathias Ungers gebaut. Der Schweizer Sammler Gérard Corboud überläßt dem Museum März 2001 seine Sammlung impressionistischer und postimpressionistischer Gemälde als ewige Leihgabe. Daraufhin wird Fondation Corboud in den Museumsnamen mit aufgenommen.

Quellen

  • Wallraf-Richartz-Museum Köln (Hg.), Das Wallraf-Richartz-Museum Köln: Von Stefan Lochner bis Paul Cézanne. 120 Meisterwerke der Gemäldesammlung, Köln; Mailand 1986

Weblinks

Portal Museum


Kunst und Kunstgewerbemuseen im KölnWiki (Auswahl)