Rath/Heumar: Unterschied zwischen den Versionen

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===Geschichte===
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Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Wasserburganlage [[Haus Rath]] war Namensgeber für den Ortsteil Rath.
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<b>Die verkehrstechnische Erschließung:</b><br>
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[[1857]] Ausbau der [[Rösrather Straße]].<br>
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[[1936]] die [[A 3|Autobahn A 3]] nach Süden zerschneidet den Ort - im Westen liegt das [[Heumarer Dreieck]]<br>
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== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
  
* [http://www.123rath.de/ INTERNETPRÄSENZ  DES STADTTEILS  KÖLN  RATH - HEUMAR]
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* [http://www.123rath.de/ Private Internetpräsenz zum Stadtteil Rath/Heumar]
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* [http://www.stadt-koeln.de/bezirke/kalk/stadtteile/rath_heumar/index.html Offizielle Website der Stadt Köln zum Stadtteil Rath/Heumar]
  
 
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Aktuelle Version vom 13. März 2010, 06:20 Uhr

Rath/Heumar (808)
Kalk Stadtteil Rath-Heumar.jpg
Rath/Heumar in Zahlen
Stadtbezirk Kalk (8)
Fläche 13,09 km²
Einwohner 11.025
  (Stand: 31.12.2007)
Bevölkerungsdichte 842 Einwohner/km²
Eingemeindung 1. April 1914 / 1. Januar 1975

Rath/Heumar ist ein Kölner Stadtteil im Stadtbezirk Kalk.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Informationen

In Rath/Heumar wohnen 11.025 Menschen auf 13,1 km². So ergibt sich eine Bevölkerungsdichte von 842 Einwohner/km² Einwohner (Stand: 31. Dez. 2007)

[Bearbeiten] Lage

Rath/Heumar grenzt im Norden an Brück, im Osten an den Königsforst bzw. an Bergisch Gladbach und Rösrath, im Süden an Eil, im Westen an Gremberghoven und Ostheim und im Nordwesten an Neubrück.

[Bearbeiten] Verkehr

Rath/Heumar ist per Auto über die A 3, Anschlussstelle Königsforst und über die A 4, Anschlussstelle Bensberg erreichbar. Die Stadtbahnlinie 9 der Kölner Verkehrs-Betriebe AG endet an der Haltestelle Königsforst in Rath/Heumar, die 1 führt durch das nahegelegene Brück.

[Bearbeiten] Geschichte

Die aus dem 16. Jahrhundert stammende Wasserburganlage Haus Rath war Namensgeber für den Ortsteil Rath.

Einige Hofanlagen wie der von 1877 stammende Durchhäuser Hof und den 1925 von L. Paffendorf errichteten Maarhäuser Hof zeugen von der dörflichen Herkunft des Stadtteils.

Rath/Heumar in seiner heutigen Form gibt es erst seit 1975, als die Gebietsreform NRW die beiden Stadtteile zusammenführte. Funde aus der Steinzeit beweisen aber die frühe Besiedelung der Gegend durch Menschen. Rath wurde 1910 zusammen mit Kalk zu Köln gezählt, Heumar hingegen gehörte der damals noch eigenständigen Stadt Porz. Erst als 1975 Porz zu Köln gezählt wurde, verbanden sich Rath und Heumar zu dem schönen Stadtteil Rath/Heumar.

Die Einwohnerzahl stieg nach 1900 an. Die Rösrather Straße wird zunehmend zum Zentrum von Handel, Gewerbe und Gastronomie.

Das älteste Bauwerk des Ortes ist die kleine Barockkapelle des Hauses Rath an der Lützerathstraße. Sie stammt aus dem Jahre 1741.

Die verkehrstechnische Erschließung:
1857 Ausbau der Rösrather Straße.
1904 die Straßenbahn fährt bis zur Endhaltestelle Königsforst. Heute hält dort die 9.
1910 die Eisenbahnlinie von Kalk nach Overath wurde gebaut, Heumar erhielt einen Bahnhof.
1936 die Autobahn A 3 nach Süden zerschneidet den Ort - im Westen liegt das Heumarer Dreieck

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quelle

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