Palais Oppenheim

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Das Palais Oppenheim ist eine Villa im Stadtteil Bayenthal. Die Villa steht seit dem 27. Juli 1998 unter Denkmalschutz (Denkmalnummer 8339).[1]

Adresse

Gustav-Heinemann-Ufer 144
50968 Köln

Geschichte

Die Villa wurde 1906-1908 nach Entwürfen der Architekten Charles Mewès und Alfons Bischoff für Bankier Dr. Emil Freiherr von Oppenheim errichtet. Die Villa wurde 1944 als NSDAP-Kreishaus bombensicher ausgebaut.[2] Die Villa blieb im Zweiten Wekltkrieg weitesgehend unzerstört. So wird die Fassade nur unwesentlich verändert. Das Dach wird verändert wieder hergestellt.[1]

Die Villa wurde nach dem Krieg zunächst durch die Rheinische Musikschule genutzt. Ab 1956 nutzte der ADAC die Villa als Club- und Veranstaltungshaus. In den 1960ern und 1970ern wurden auf dem Gelände zwei Bürogebäude errichtet. Das Rheinsiche Studieninstitut für kommunale Verwaltung zieht 1982 ein. Nach dem Umzug des Instituts nach Rodenkirchen kann die Villa ab 2009 für Veranstaltungen gemietet werden.[2] Der Düsseldorfer Investor die developer Projektentwicklung kaufte das 12.300 qm große Grundstück mit Villa um hier unter dem Namen Palais Oppenheim Areal einen Bürostandort zu entwickeln. Dazu wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben, den das Hamburger Architekturbüro Renner Hainke Wirth Architekten gewonnen hat. Neben Ersatzneubauten für die Bürogebäude soll mit einer zweigeschossigen Mansard-Konstruktion die ursprüngliche Proportion der Villa wieder hergestellt werden.[3]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Eintrag im Denkmalkatalog zu Denkmal 8339 auf bilderbuch-koeln.de (Abruf am 25.06.2014
  2. 2,0 2,1 Uta Winterhager: Vom Lustschloss zum, Bürostandort. Palais Oppenheim in Köln. In: Bauwelt 24/2010, S.6f (Abruf am 25.06.2014)
  3. Palais Oppenheim soll in neuem Glanz erstrahlen. In: Köln Nachrichten vom 07.05.2010 (Abruf am 25.06.2014)