Martinsviertel: Unterschied zwischen den Versionen

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| Salzgasse <br/> in Richtung Heumarkt ||| Ehemaliges Brauhaus <br/> Ausschank Sünner im Walfisch ||| Ausschank <br/> Pfaffen Brauerei ||| Gasthaus Gilden im Zims <br/> „Heimat Kölscher Helden“  
 
| Salzgasse <br/> in Richtung Heumarkt ||| Ehemaliges Brauhaus <br/> Ausschank Sünner im Walfisch ||| Ausschank <br/> Pfaffen Brauerei ||| Gasthaus Gilden im Zims <br/> „Heimat Kölscher Helden“  
 
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2019, 19:46 Uhr

Fischmarkt im Martinsviertel mit Groß St. Martin

Das Martinsviertel ist das eigentliche Altstadtviertel von Köln rund um die Kirche Groß Sankt Martin, da es seinen wirklich alten Charme zumindest in Teilen bewahrt hat. Offiziell wird allerdings der gesamte Bereich innerhalb der Ringe Altstadt genannt, in der Kölner Bevölkerung und von den Touristen wird der Begriff in der Regel aber für das Martinsviertel benutzt.

Dieses Viertel wird besonders gern von Touristen aufgesucht. Obwohl kaum ein Haus älter als 60 Jahre alt ist, vermittelt es durch seine engen Gassen und die Rheinnähe ein Altstadtflair.

Zwischen dem Martinsviertel und dem Rhein war die Frankenwerft. Die Hafenanlage wurde bereits Anfang des 20. Jahrhunderts nach Süden und Norden verlegt, sodass die Rheinuferbahn und eine breite Straße angelegt werden konnte. Durch die Verlegung der Durchgangsstraße unter die Erde entstand vor dem Martinsviertel eine verkehrsfreie breite Grünfläche, dem Rheingarten, der zum Flanieren einlädt. Der zentrale Fischmarkt mit dem Brunnen der Fischweiber öffnet sich zum Rhein hin.

Nach Westen wird das Martinsviertel durch den Heumarkt und den Alter Markt begrenzt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Das Rheinviertel um St. Martin war bis zum 10. Jahrhundert eine Insel. Erst durch die Zuschüttung eines toten Rheinarmes entstand mit dem Alter Markt und Heumarkt eine direkte Verbindung zur damaligen Altstadt.

Bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts verelendete dieser Kernbezirk der Stadt immer stärker. Die Bausubstanz und die hygienischen Bedingungen der kleinen und engen Häuser verschlechterte sich dramatisch. Pläne zur Sanierung entstanden, doch erst 1935 führten die Nationalsozialisten diese aus. Eine „mustergültige“ Altstadt wurde aufgebaut, die an ein idealtypisches „deutsches“ Mittelalter erinnern sollte. Es wurde entkernt und zahlreiche Neubauten entstanden nach historischem Vorbild. Dabei wurden historischen Straßenzüge beibehalten. Nach dem Krieg wurden die stark zerstörten Häuser weitgehendst nach den Vorstellungen der 1930er Jahre wiederaufgebaut. Dadurch konnte das Martinsviertel und das Rheinpanorama seine typisch mittelalterliche Erscheinung bewahren.


[Bearbeiten] ÖPNV

(H) nächste Haltestelle: Rathaus
(H) nächste Haltestelle: Heumarkt

[Bearbeiten] Bildergalerie

tumb tumb Mauthgasse Abend 2280.jpg
Fischmarkt im Martinsviertel
mit dem Brunnen der Fischweiber
Frankenwerft und Fischmarkt am Abend,
links das Gasthaus „Ständige Vertretung“

Mauthgasse
vom Fischmarkt gesehen

tumb tumb tumb Heumarkt - Gilden im Zims 007-cvh.jpg
Salzgasse
in Richtung Heumarkt
Ehemaliges Brauhaus
Ausschank Sünner im Walfisch
Ausschank
Pfaffen Brauerei
Gasthaus Gilden im Zims
„Heimat Kölscher Helden“

[Bearbeiten] Bilder

[Bearbeiten] Weblinks