Klein St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Januar 2020, 13:42 Uhr

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Klein St. Martin war eine spätgotische Kirche in der Altstadt-Süd/Altstadt-Nord. Heute ist nur noch der Westturm aus der Mitte des 15. Jahrhunderts erhalten. Heute befindet sich im Kellergewölbe des Turms eine Bar.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Klein St. Martin wird erstmals 1080 urkundlich erwähnt.[1] Nach 1150 entstand ein Neubau, der im 14. und 15. Jahrhundert erweitert wurde. Es entstand eine fünfschiffige hallenartige Kirche. Der Westturm wurde zwischen 1460 und 1486 errichtet. Dieser wurde ab 1637 als Glockenturm für die Stiftskirche St. Maria im Kapitol, zu der die Pfarrkirche gehörte. Während der Säkularisation wurden die Gottesdienste nach St. Maria im Kapitol verlegt, die Kirche versteigert und schließlich 1824 bis auf den heute noch erhaltenen Turm niedergelegt.

Adresse

Pipinstraße / Augustinerstraße 23-25
50667 Köln

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wilhelm, Jürgen (Hrsg.): Das große Köln Lexikon. Greven Verlag, Köln 2008, ISBN 3-7743-0355-3, S. 251.