Hohenzollernbrücke: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Hohenzollernbrücke''' ist wie die [[Südbrücke]] eine Eisenbahn- und Fußgängerbrücke. Sie verbindet die [[Stadtteil]]e [[Altstadt-Nord]] (linksrheinisch) mit [[Deutz]] (rechtsrheinisch). Sie läuft direkt auf den [[Kölner Dom]] zu und schwenkt am Ufer in den [[Hauptbahnhof]] ab. | Die '''Hohenzollernbrücke''' ist wie die [[Südbrücke]] eine Eisenbahn- und Fußgängerbrücke. Sie verbindet die [[Stadtteil]]e [[Altstadt-Nord]] (linksrheinisch) mit [[Deutz]] (rechtsrheinisch). Sie läuft direkt auf den [[Kölner Dom]] zu und schwenkt am Ufer in den [[Hauptbahnhof]] ab. | ||
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[[Bild:Hohenzollernbrücke.jpg|thumb|225px|Hohenzollernbrücke Mittelteil]] | [[Bild:Hohenzollernbrücke.jpg|thumb|225px|Hohenzollernbrücke Mittelteil]] | ||
+ | [[Datei:Hohenzollernbrücke SBB 366-ch.jpg|thumb|225px|Historischer Zug der schweizer SBB]] | ||
[[Bild:Hohenzollernbruecke 995-vrLh.jpg|thumb|225px|Reiterstatue auf dem [[Deutz]]er Portal]] | [[Bild:Hohenzollernbruecke 995-vrLh.jpg|thumb|225px|Reiterstatue auf dem [[Deutz]]er Portal]] | ||
Version vom 19. Januar 2012, 15:19 Uhr
Die Hohenzollernbrücke ist wie die Südbrücke eine Eisenbahn- und Fußgängerbrücke. Sie verbindet die Stadtteile Altstadt-Nord (linksrheinisch) mit Deutz (rechtsrheinisch). Sie läuft direkt auf den Kölner Dom zu und schwenkt am Ufer in den Hauptbahnhof ab.
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Planung und Bau
Der Vorgängerbaus von 1859 genügte dem wachsen Verkehr nicht mehr. An gleicher Stelle wurde deshalb die Hohenzollernbrücke zwischen 1907 und 1911 gebaut. Diese wurde für vier Eisenbahngleise und zwei Straßenfahrbahnen ausgelegt. Nach der Zerstörung als letzte Rheinbrücke in Köln durch die Wehrmacht am 6. März 1945 wird 1948 ein Überbau provisorisch aufgebaut. 1952 wird sie in Ihrer alten Form neu errichtet, allerdings zunächst mit zwei Gleisen. 1959 und 1987 wird die Hohenzollernbrücke um jeweils zwei Gleise erweitert. Die beiden nördlichen Gleise werden ausschließlich von der S-Bahn und der Regionalbahn nach Gummersbach genutzt. Auf der südliche Seite befindet sich der Fußgänger- und Radübergang nach Deutz als Ersatz für die ehemalige Straßenbrücke.
Der südliche Brückenteil für den Straßenverkehr wurde nach dem Krieg nicht wiederherstellt. Zu sehen sind noch die Brückenköpfe mit den Reiterstandbildern vor dem ursprünglichen Brückenteil. Auf der Deutzer Seite ist die Auffahrtrampe, teilweise mit Kopfsteinpflaster und Straßenbahngleisen, erhalten geblieben.
Die so entstandenen drei Überbauten sind Lehrbeispiele für die Entwicklung der Konstruktionstechnik des Stahlbrückenbaus.
Daten
- Länge: 409,19 m
- Nutzbreite: 20,25 m
- max. Spannweite: 167,75 m
- max. Höhe:
- Inbetriebnahme: 1911 mit 4 Gleisen und 2 Straßenfahrspuren einschließlich Straßenbahn.
- Provisorische Inbetriebnahme nach der Kriegszerstörung mit neuem 168 m langen Mittelstück: Mai 1948
- Inbetriebnahme des Neubaus:
Vorgängerbrücken
Die Brücke von 1911 ersetzt die Dombrücke aus dem Jahr 1859. Wegen ihres Gitters wurde sie von den Kölnern als Muusfall (Mäusefalle) genannt. Sie war 412,8 m lang, 16,73 m breit und bot einen zweigleisigen Eisenbahnbetrieb. Die Brücke wurde am 3. Oktober 1859 in Betrieb genommen und in drei Etappen zwischen 1908 und 1910 für den Ersatzbau rückgebaut.
Siehe auch
Weblinks
http://de.structurae.de/structures/data/index.cfm?ID=s0000180
http://de.wikipedia.org/wiki/Griethausener_Eisenbahnbrücke
Brücken über den Rhein im Kölner Stadtgebiet | |
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