Heumarkt: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Bau der Hindenburgbücke ab 1913 wurde der Platz zerschnitten. Fast alle Gebäude wurden im 2. Weltkrieg zerbombt und durch langweilige Häuser ersetzt.
 
Mit dem Bau der Hindenburgbücke ab 1913 wurde der Platz zerschnitten. Fast alle Gebäude wurden im 2. Weltkrieg zerbombt und durch langweilige Häuser ersetzt.
  
Erhalten ist das Haus zum St. Peter am Heumarkt 77, Ecke Seidenmachergäßchen.   
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Erhalten ist das Haus Zims am Heumarkt 77, Ecke Seidenmachergäßchen.   
  
 
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Version vom 16. Februar 2012, 22:43 Uhr

Der Heumarkt ist neben dem Neumarkt und Alter Markt einer der größten Plätze in der Kölner Altstadt. Mitten auf dem Platz steht das Reiterstandbild.
Nordwestseite

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Noch im 2. Jahrhundert floss hier ein Seitenarm des Rheins durch diesen Platz, der dann verlandete und zugeschüttet wurde. Im Mittelalter wurden hier neben Flachs, Tuche, Käse, Kohlen, Eisen und vor allem Viehfutter gehandelt. Reiche Kaufleute bauten hier ab dem 10. Jahrhundert ihre Häuser. Ein schmucker Rokokobau war Sitz der Börse, auch ein Theater stand hier.

Mit dem Bau der Hindenburgbücke ab 1913 wurde der Platz zerschnitten. Fast alle Gebäude wurden im 2. Weltkrieg zerbombt und durch langweilige Häuser ersetzt.

Erhalten ist das Haus Zims am Heumarkt 77, Ecke Seidenmachergäßchen.

Lage

Der Heumarkt liegt im Stadtteil Altstadt-Nord unweit des Rheines und des Alter Markt.

Hausnummmern

Brauerei an der Malzmühle
77 
Haus Zims - Gasthaus: Gilden im Zims

ÖPNV

(H) nächste Haltestelle: Heumarkt

Interessante Punkte