Chorweiler
Chorweiler (609) | |
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Chorweiler in Zahlen | |
Stadtbezirk | Chorweiler (6) |
Fläche | 1,92 km² |
Einwohner | 13.010 (Stand: 31.12.2012) |
Bevölkerungsdichte | 6.779 Einwohner/km² |
Eingemeindung | 1. April 1888 / 1. April 1922 |
Chorweiler ist der namensgebende Stadtteil des Stadtbezirks Chorweiler im Kölner Norden.
Chorweiler liegt 13 km nördlich vom Stadtkern entfernt. Der Name setzt sich aus den Dörfern Chorbusch und Weiler zusammen.
Inhaltsverzeichnis |
Lage
Chorweiler grenzt im Osten an die Neusser Landstraße. Die Stadtteil ist Umgeben von den Orten Seeberg, Blumenberg, Weiler und Fühlingen.
Geschichte
Das Zentrum von Chorweiler entstand in den 1970er Jahren, in dem die Idee des Architekten Fritz Schumachers einer 'Neuen Stadt' von 1922 wieder aufgegriffen wurde. Die Bebauung zielte darauf ab, viel Wohnraum in der Nähe der Industrieansiedlungen des Kölner Nordens (Ford), um u.a. dem Wohnungsmangel der Nachkriegszeit zu begegnen. Es entstand die größte Plattenbausiedlung Nordrhein-Westfalens.
Verkehr
Chorweiler besitzt eine Anschlußstelle an die Bundesautobahn A 57, allerdings nur in die Fahrrichtung Köln. Die Merkatorstraße ist eine Kraftfahrtstraße, die Chorweiler gleich mit dem Militärring verbindet.
- S11 (Wuppertal-Vohwinkel –) Düsseldorf – Neuss – Dormagen – Köln-Worringen – Chorweiler - Köln – Köln Messe/Deutz – Bergisch Gladbach
- 15 (Ubierring – Barbarossaplatz – Friesenplatz – Ringe – Ebertplatz – Nippes – Weidenpesch – Longerich – Heimersdorf – Chorweiler)
- 120 (Chorweiler – Fühlingen – Worringen – Roggendorf/Thenhoven)
- 121 (Langel – Merkenich – Chorweiler – Longerich – Bilderstöckchen – Neusser Straße/Gürtel)
- 122 (Weidenpesch – Seeberg – Chorweiler – Pesch)
- 125 (Weiler – Chorweiler – Longerich – Pesch – Esch – Pulheim-Sinnersdorf)
- 126 (Bocklemünd – Mengenich – Auweiler – Esch – Weiler – Chorweiler)