Barbarossaplatz

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Der Barbaraossaplatz ist ein großer Verkehrsknotenpunkt in der südlichen Innenstadt. Der Platz ist Teil der Ringstraße, die nach Schleifung der mittelalterlichen Stadtmauer angelegt wurden.


Lage

Hier treffen mehrere Straßen und mehrere Linien der KVB aufeinander. Von Westen kommt die Luxemburger Straße die hinter dem Eisenbahnwall in zwei Verkehrsströme getrennt um den Barbarossaplatz fließt um sich dann in der Neue Weyerstraße im Westen wieder vereint. Aus Südosten trifft der Salierring auf den Barbarossaplatz und setzt sich nach Norden im Hohenstaufenring fort. Beide Straßen sind Teile der Ringstraße. Von Nordwesten trifft die Roonstraße auf den Barbarossaplatz. Außerdem gehen Weyerstraße und Kyffhäuserstraße vom Barbarossaplatz ab. Auch mehrere Straßenbahnlinien (12, 15, 16, 18) und die Buslinie 978 treffen hier aufeinander. Bis zu ihrer Einstellung endete hier die Köln-Bonner-Eisenbahn.

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Herkunft Name

Benannt wurde der Barbarossaplatz nach Friedrich I. Barbarossa aus der Familie der Staufer (siehe auch Hohenstaufenring) am 10. Mai 1883 durch die Stadtverordneten-Versammlung. Nach seinem Tod entwickelte er sich zu einer Sagengestalt der Kyffhäuserlegende (siehe Kyffhäuserstraße). Mit der Namensgebung folgt die Versammlung dem Vorschlag von Josef Stübben der Ringstraßenbenennung.